Der erste Tag auf der re:publica 09 neigt sich langsam dem Ende zu. Auf der einen Seite habe ich bereits interessante Eindrücke aufgenommen. Der Vortrag über die Visualisierungen der Blogsphäre unterschiedlicher Länder war spannend – und weckt Interesse für mehr.
Auch das Projekt OpenMoon – über ein Community-Projekt, das eine Reise zum Mond durchführen will (unbemannt) – finde ich faszinierend. Und die Abschlußshoweinlage (eine Art "Gameshow" mit Publikumsbeteiligung und Karaoke) war sehr lustig.
Andererseits gab es auch einiges an Schatten. Damit meine ich nicht in erster Linie das mehr schlecht als recht funktionierende WLAN, sondern die Diskussionspanels, vor allem die "Großtadtnomaden". Mir schienen die Moderation dieses Panels und einige Teilnehmer nur schlecht vorbereitet und die Diskussion verlief meist schleppend und sehr selbstbezogen ("…damals haben wir das-und-das gemacht…"). Viel neues habe ich nicht erfahren.
Die Twitterwall war zwar machmal recht lustig, meist aber mehr störend.
Mal sehen, wie es morgn wird…